Fühlhebelmessgeräte
Fühlhebelmessgerät
Abgeleitet von den Übersetzungssystemen der Feinzeiger, die früher als meist als Fühlhebel bezeichnet wurden, entstanden die Messuhren die man heute als Fühlhebelmessgeräte kennt. Bei ihnen wirkt die Auslenkung eines winkelbeweglichen Messeinsatzes über eine Kombination von Hebeln sowie ein Rädergetriebe auf einen Zeiger.Der Messeinsatz kann von einer Ausgangslage um eine Achse drehend in zwei engegengesetzte Richtungen bewegt werden. Beide Auslenkungen erfolgen entgegen der Wirkrichtung der Messkraft, so kann auch in beiden Richtungen gemessen werden. Die Messkraft wird dabei durch ein Doppelhebelsystem automatisch in geänderter Richtung wirksam. Da der Messeinsatz ei Teil des Hebelübersetzungssystems ist, kann der aufgenommene Messweg nur in einem kleinen Bereich annährend proportional wiedergegeben werden. Die Messspannen können deshalb nur verhältnismäßig klein sein. Eine folge davon ist, das Fühlhebelmessgeräte praktisch nur zu Unterschiedsmessung einsetzbar sind.
In DIN 2270 sin drei verschiedene Bauformen genormt, wobei über 80% aller im Einsatz befindlichen Geräte der Bauform "A" entsprechen
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